Smartphones are not evil

Jeden Tag verbringe ich mindestens eine Stunde in der Bahn. Währenddessen lese ich gerne etwas oder höre Podcasts. Die Zeit ließe sich aber auch produktiver nutzen. Der Blogger TCJX beschreibt ein spannendes Experiment: Das Telefon einen Monat lang in Bus und Bahn nur zum Schreiben nutzen, auch wenn das Ergebnis erstmal nicht besonders gut lesbar ist.

But the real tragedy of modern technology is that it’s turned us into consumers.
[…]
We treat information as necessarily good, and comfort ourselves with the feeling that whatever article or newsletter we waste our time with is actually good for us. We equate reading with self improvement, even though we forget most of what we’ve read, and what we remember isn’t useful.

Auch Pausen sind wichtig. Aber ist das Scrollen und Clicken wirklich immer so erholsam oder lehrreich? Aktives Lesen beginnt bei mir immer dann, wenn ich dabei Notizen mache. Die Bahn ist ein guter Ort für neue Ideen:

I think that’s what creating is like. You need to write 500 words to get three good ones. Or 500 sketches, business ideas, or recipes. If you’re really really good, you can increase your overall conversion rate from 0.6% to 1%—but the most reliable way to get better results is to just produce more crap.

Die Unterwegs-Notizen führen selten bei mir zu kompletten Artikeln, meist sind es Ideen oder Todos für später. Neben dem Schreiben gibt es noch andere Aktivitäten, mit der sich die Zeit wacher verbringen lässt. Lern-Apps zum Beispiel wie das wunderbare Anki. Oder mal nur aus dem Fenster schauen.

Smartphones, I’ve decided, are not evil. This entire essay was composed on an iPhone. What’s evil is passive consumption, in all its forms.

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TCJX: Consume less, create more